Beginn von Ramadan

Heute Abend beginnt der segenreiche Monat Ramadan. Unser Herr sagt im Quran:

O ihr, die ihr glaubt! Das Fasten ist euch vorgeschrieben, so wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren. Vielleicht werdet ihr (Allah) fürchten. [2:183]
Es sind nur abgezählte Tage. Und wer von euch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten). Und denen, die es mit großer Mühe ertragen können, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt. Und wenn jemand freiwillig Gutes tut, so ist es besser für ihn. Und daß ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr es (nur) wüßtet! [2:184]
Der Monat Ramadan ist es, in dem der Qur’an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klarer Beweis der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch in dem Monat zugegen ist, der soll in ihm fasten. Und wer krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten) – Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen – damit ihr die Frist vollendet und Allah rühmt, daß Er euch geleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein. [2:185]
Und wenn dich Meine Diener über Mich befragen, so bin Ich nahe; Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Deshalb sollen sie auf Mich hören und an Mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen. [2:186]

Abu Huraira (r.a.) überlieferte, dass der verehrte Prophet ﷺ sagte:
„Wer an den Lohn glaubt und nur die Gegenleistung von Allah erwartend fastet, dem werden seine vergangenen Sünden vergeben“ [Buhari, Iman 28, Savm 6]

Aufgrund der aktuellen Situation wird dieser Monat in unserer Moschee leider nicht wie gewohnt ablaufen. Die Einladungen zum Iftar (gemeinsamen Fastenbrechen) sowie zum Teraweeh-Gebet entfallen leider.

Wir wünschen Euch und Euren Familien eine besinnliche Zeit in den nächsten vier Wochen. Mögen all Eure Gebete und Gottesdienste angenomen werden!

Vergiss deine Gemeinde nicht! Mesafeyi Koru – Bağını Koparma

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Miraj – Die Himmelfahrt

Die 27. Nacht des Monats Rajab weist auf die Nachtreise und die anschließende Himmelfahrt des Propheten Muhammed ﷺ hin. 9-

سُبْحَانَ الَّذِي أَسْرَى بِعَبْدِهِ لَيْلاً مِّنَ الْمَسْجِدِ الْحَرَامِ إِلَى الْمَسْجِدِ الأَقْصَى الَّذِي بَارَكْنَا حَوْلَهُ لِنُرِيَهُ مِنْ آيَاتِنَا إِنَّهُ هُوَ السَّمِيعُ البَصِيرُ

Gepriesen sei Der, Der bei Nacht Seinen Diener von der heiligen Moschee (Kaaba in Mekka) zu der fernen Moschee (Aqsa-Moschee in Jerusalem), deren Umgebung Wir gesegnet haben, hinführte, auf dass Wir ihm einige Unserer Zeichen zeigten. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allsehende.“ [17:1]

In Folge dieses Ereignisses wurden dem ehrenwerten Propheten ﷺ Folgendes gegeben:
1. Das tägliche Gebet zu fünf Zeiten
2. Die letzten zwei Verse der Surah Baqara
3. Die Botschaft, dass denjenigen aus seiner Gemeinschaft, die Allah ﷻ nichts beigesellen, die großen Sünden vergeben werden.
[Muslim, Iman, 279]

Bir gece, kendisine bazı âyetlerimizi gösterelim diye kulunu Mescid-i Harâm’dan çevresini mübarek kıldığımız Mescid-i Aksâ’ya götüren Allah eksikliklerden münezzehtir. O, gerçekten her şeyi işitmekte ve görmektedir.„[17:1]

Die Grenzen des Lebens

Lebenswelten sind ohne Grenzen, Begrenzungen, Eingrenzungen und Limits kaum denkbar.

Wer, wo welche Grenzen setzt;

Wer, wo welche Grenzen definiert;

Wer, wo welche Grenzen akzeptiert;

Wer, wo gegen welche Grenzen ankämpft;

Das ist so vielfältig und dynamisch, wie das Leben selbst.

Ein Limit ist jedoch für alle gleichermaßen gültig und unüberwindbar.

Egal, ob reich oder arm, egal, ob jung oder alt, egal ob schön oder noch schöner, egal ob gebildet und weise oder noch gebildeter oder noch weiser :

Das warum auch immer so wahnsinnig gefürchtete Ende des Lebens.

Wir wollen alle leben,

wir wollen gut leben,

wir wollen sicher leben,

wir wollen in Frieden leben,

wir wollen unabhängig leben,

wir wollen gesund leben,

wir wollen sinnhaft leben,

wir wollen mit Menschen leben, die wir lieben, 

wir wollen an  Orten leben, an dem wir uns wohlfühlen.

All dies fällt uns vielleicht einfacher, wenn wir uns nicht auf das kalte Gesicht des Todes fixieren,

sondern das tägliche Leben mit all den Inhalten füllen, die uns zufrieden stellen und einen ruhigen und frischen Atem verleihen.

Nicht indem wir den Tod ignorieren, ganz im Gegenteil, indem wir ihn in ein positives Lebensverständnis mit integrieren.

قُلْ إِنَّ صَلَاتِى وَنُسُكِى وَمَحْيَاىَ وَمَمَاتِى لِلَّهِ رَبِّ ٱلْعَٰلَمِينَ

Sag: Gewiss, mein Gebet, mein Opfer, mein Leben und mein Sterben gehören Allah, dem Herrn der Welten.

[6:162]

Wichtige Meldung: Ausfall des Freitagsgebets

WICHTIG
DIE BOCHUMER MOSCHEEN FOLGEN DEN ANWEISUNGEN DER STADT BOCHUM; DEM GESUNDHEITSAMT UND DEN ISLAMISCHEN VERBÄNDEN; DASS BIS AUF WEITERES DAS FREITAGSGEBET NICHT VERANSTALTET WIRD (in keiner Bochumer Moschee)!
Aufgrund der ernsten Situation müssen wir diesen Schritt gehen.
Bitte weiterleiten an alle Freunde und Bekannte.
Schützt euch und Euer Umfeld!

ÖNEMLİ DUYURU
Koronavirüsünün yayılmasını önlemek için Bochumerdaki tüm Camilerde Cuma Namazları kılınması durduruldu.
ve Kuranı Kerim dersleri Nisan ayının başına kadar iptal edilmiştir.
Lütfen tanıdığınız herkes ile bu önemli haberi paylaşın.
Yüce Allah’tan sağlık ve afiyet dileriz.

Die gesegneten drei Monate

Vor 2 Wochen haben die gesegneten drei Monate (Rajab, Schaban und Ramadhan) begonnen.

Mit dem Beginn dieser drei Monate pflegte der ehrwürdige Prophet (Frieden und Segen auf Ihn) folgendes Bittgebet zu machen:

„Mein Herr, segne uns Rajab und Schaban und lass uns Ramadhan erreichen“ – Die originale arabische Version kann dem Bild entnommen werden.

In diesen Monaten sollten die Gottesdienste vermehrt werden. Es wird empfohlen täglich Almosen zu geben und oft zu fasten. Generell sollten die ersten beiden Monate als Vorbereitung auf den Ramadhan dienen.

Die Essenz des Wesentlichen

Sei dankbar, wenn Du einatmest.
Sei dankbar, wenn Du ausatmest.
Sei dankbar, wenn Du dankbar bist.
– Aziz Mahmut Hüdai

Vieles, was unser Wesen ausmacht, was uns maßgeblich bestimmt, was unsere Existenz sichert, ist so wesentlich, dass es unwürdig ist, über sie hinweg zu sehen, sie zu ignorieren, sie zu missachten.

Niemand stiehlt uns unseren Atem. Wir sind es jedoch, die nicht allzu selten, den Dingen hinterherlaufen, die es nicht wert sind – mit dem Atem, dessen wir uns selten bewusst sind.

Niemand verlangt einen unmittelbaren, materiellen Gegenwert für unser Atem. Jedoch, wir sind es, die die Frische dieses Lebenselixiers für urkomische Ängste, unrealistische Erwartungen und absurde Träume eintauschen.

Niemand hindert uns daran, dankbar für den Augenblick zu sein, in dem wir lebensspendend atmen können.

Fließendes Wasser findet seinen Weg…
In Dankbarkeit um so schöner,
in Dankbarkeit um so zufriedener,
in Dankbarkeit um so heiterer.